Ursprünglich als Sommerhaus errichteter Wohnsitz in der Nähe des Kreuzweges, welcher von der Hofkirche Luzern zum Kapuzinerkloster Wesemlin führt.
Über dem Löwendenkmal gelegener, nach allen Seiten dreiachsiger und dreigeschossiger Biedermeier Kubus mit auffällig roter Fassade, gelben Kreuzstöcken und grünen Fensterläden mit Lichteinlass nach Art des Familienwappens Pfyffer. Ausgedehnte Gartenanlage mit Terrassen und Kellergewölbe mit Brunnen aus dem Jahre 1793. Bis zur Veräusserung im Jahre 1882 an die Stadt Luzern gehörte das Löwendenkmal zur Gartenanlage der Kreuzmatt.
Ab 1771 im Besitze von Nicolaus Leontzi Schallbretter, vermutlich dem Bauherrn des Wohnhauses. Mit dem Erwerb von 1802 durch seine Frau Maria Ursula Pfyffer geb. Balthasar, gelangte Carl Josef Pfyffer v. Altishofen (1771 - 1840) in den Besitz der Liegenschaft. Aufgrund seiner militärischen Karriere im Schweizerischen Garderegiment Louis XVI, welches im Kampf um die Tuilerien 1792 unterging, initiierte er 1819 die Errichtung des Löwendenkmals im damaligen Steinbruch seines Parks.
Ab 1928 im Besitze von Max Winkler und seit 1994 gemeinsames Eigentum seiner Enkel Beat, Georges Bridel und Annemarie Bridel-Heeb.